Leider nichts gefunden!
Was ist mein Hut?
3 von den insg. 5 Positionen sind hier betroffen:
Hilfsbedürftige
Helfer
Konvoi-Gruppen-Mitglied
Konvoi-Leiter
Internationaler Projekt-Koordinator
Die übergeordnete Aufgabe des Projekt-Koordinators ist dafür sorgezutragen, dass relevante Notgebiete entdeckt, analysiert und beliefert werden. Außerdem ist er in Verantwortung für die Projektleiter. Die Basis der Zusammenarbeit zwischen Konvoi-Leiter und Projekt-Koordinator ist durch die Richtlinien definiert.
Welche Informationen braucht der Internationale Projekt-Koordinator vom Konvoi-Leiter?
Läuft alles genau nach Konvoi-Plan?
Gibt es besonders erfreuliche Ereignisse hinsichtlich Ergebnissen und Ausdehnung der humanitären Aktivität? (z.B. Kamen neue Vereine auf uns zu, und wollen kooperieren?
Gibt es neue Interessensgruppen, die von sich aus Bedarf anmelden? usw.)
Gibt es Abweichungen vom Konvoi-Programm?
Wurde die Ursache der Abweichung gefunden und behoben? Ist alles wieder auf Zielspur?
Gibt es Versuche der Einflussnahme auf das Projekt seitens Justiz, Politik, Polizei oder sonstigen Gremien?
Diese wären unverzüglich dem Projekt-Koordinator mitzuteilen (in der nächsten Stunde).
Aufgaben des Konvoi-Gruppen-Mitglieds:
Abgedeckt in der Konvoi-Richtlinien-Ausbildung.
Information für den Konvoi-Leiter
Aufgrund bisheriger Erfahrung zeigte sich folgendes als funktionabel:
Die Gruppe sollte über folgendes gut informiert sein:
Welche Dienstleistung wird gegeben?
In welcher Form wird es geschehen?
Welche Personen werden erwartet, und wie viele?
Wer in der Gruppe übernimmt welche Aufgabe der Hilfsmaßnahme?
Die zuständigen Posten sollten gut informiert sein, wie die Aufgabe zu erfüllen ist.
Sinnvollerweise werden alle gemachten Termine z.B. telefonisch nochmal überprüft, ob sie pünktlich zustande kommen, es Veränderungen gibt usw.
Es wird regelmäßig gecheckt, dass Pünktlichkeit eingehalten wird. Die Hilfsbedürftigen werden ordentlich und ausreichend über den Ablauf des Tages informiert. Die Raumreservierungen werden überprüft, am besten doppelt, und kurz vor der Veranstaltung noch einmal.
Die ortsansässigen Organisationen, mit denen wir kooperieren, werden in den Programmablauf eingewiesen.
Es ist zu beachten, dass immer genug Wasser und Verpflegung vorhanden sind, sowie saubere Toiletten-Räume.
Hierzu werden die Teilnehmer immer am Anfang informiert (Wo).
Alkohol und Drogen jeder Art sind verboten.
Einhaltung der Zeitpläne, sowie die chronologischen Ablaufschritte sollten gut verstanden, und genauso umgesetzt werden.
Es sollte besprochen sein, wie im Fall von kollabierenden Hilfsbedürftigen vorgegangen wird.
Es sollte geklärt sein, wer zuständig ist, Störungen abzuwiegeln, da es sein kann, dass sowohl eigene Team-Mitglieder, als auch Hilfsbedürftige in psychische Schieflagen geraten können. Dafür sind vorab (vor Beginn des Projektes) verantwortliche Personen und Maßnahmen zu definieren, wie dem zu begegnen ist.
Irgendwelche Rekrutierversuche, wie Mitglieder in religiöse oder politische Gruppen hineinzuwerben, sollten nicht Bestandteil des Konvois sein.
Alle Teilnehmer der Gruppe können Vorschläge machen, Ideen äußern. Diese werden in der Gruppe am Abend besprochen und entschieden, ob etwas Brauchbares, Verwertbares dabei ist. In keinem Fall werden Veränderungen sofort und ohne genaue Prüfung durchgeführt.
Ein Punkt, der wohl zur Zeit nicht notwendig ist, aber früher aufgrund der Gefahrenlage notwendig war, ist sich Schlüsselworte auszumachen (z.B. „Orchidee“). Wenn dieses Wort in einer Konversation verwendet wird, dann darf die Anweisung nicht diskutiert, sondern muss unverzüglich umgesetzt werden.